Visual zum Konzert Wranitzky Beethoven, rosa Text auf grünem Hintergrund.

Wranitzky, Beethoven

1.6.2024 19:30
Stadttheater Bern
Mit
Malin Hartelius
Patricia Westley
Michal Prószyński
Christian Valle
Gianluca Capuano
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Revolution
Auflehnung gegen Herrschaft und Unterdrückung, neue gesellschaftliche Strukturen, die Sehnsucht nach Frieden, das waren die brennenden ­Themen an der Schwelle zum 19. Jahrhundert. Wranitzkys Sinfonie lässt den I. Koalitionskrieg gegen das revolutionäre Frankreich Revue ­passieren, der wenige Monate vor der geplanten Aufführung zu Ende gegangen war und in einen für Österreich bitteren Frieden mündete. Beethovens einzige Oper sollte eine «Rettungs- und Befreiungsoper» werden, in welcher er seine gegen jede Tyrannei gerichteten Prinzipien (politische Freiheit, Gerechtigkeit und Brüderlichkeit) durch die Rettung eines unschuldigen Helden aus höchster Not zum Ausdruck bringen wollte. Und Prometheus, ein Titan der griechischen Mythologie, der sich gegen die Ordnung der Götter auflehnte und den Menschen das Feuer brachte, symbolisiert nicht nur den selbstbewusst schöpfenden Künstler Beethoven, sondern auch dessen Weltanschauung.


Paul Wranitzky Grande sinfonie caractéristique op. 31 pour la paix avec la République française


Pause


Ludwig van Beethoven «Fidelio» op. 72 (Auszüge)


Ludwig van Beethoven Ouvertüre zu «Die Geschöpfe des Prometheus» op. 43


Sopran Malin Hartelius
Sopran Patricia Westley
Tenor Michal Prószyński
Bass Christian Valle
Dirigent Gianluca Capuano


Samstag, 1.6.2024, 19.30 Uhr
Stadttheater Bern


Konzerteinführung 18.30 Uhr mit Doris Lanz im Foyer des Stadttheaters
Eintritt CHF 49 / 38 / 23 / 13

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